Wasserkraft ist, wie schon der Name sagt, Energie die aus Wasser gewonnen wird. Genauer gesagt wird die Energie mithilfe von Turbinen gewonnen welche sich unter Wasser befinden. Früher wurden diese Form der Energie oft für den Betrieb einer Mühle genutzt. Heutzutage wird die Energie in Wasserkraftwerken in Strom umgewandelt.
Funktionsweise Ein Wasserkraftwerk nutzt die Energie die durch die Bewegung des Wassers entsteht um Strom zu erzeugen. Dabei wird eine Turbine oder ein Wasserrad im Wasser angebracht und durch die Strömung in Bewegung gebracht, dafür wird das Wasser auch häufig gestaut. Diese Bewegung wird dann an einen Generator weitergeleitet der die Energie dann in Strom umwandelt und anschließend an das Stromnetz weiterleitet.
Vorteile
Es wird ein Großteil der Energie in Strom umgewandelt.
Wasserkraftwerke laufen mitunter um die 100 Jahre lang.
Es lässt sich fast ununterbrochen Energie produzieren, da Wasser nicht so unbeständig wie die Sonnenenergie ist.
Die Abgabe von Wärme an die unmittelbare Umgebung ist vergleichsweise gering.
Die Kraftwerke beruhigen die Flüsse, sodass man diese besser befahren kann.
Nachteile
Für den Bau der Kraftwerke werden oftmals wichtige natürliche Lebensräume zerstört.
Bei größeren Stauseen besteht die Gefahr, dass diese Erdbeben verursachen.
Wasserkraftwerke gefährden die Fische, denn trotz Fischtreppen stellen die Turbinen für kleine Fische eine große Gefahr dar.
Land, welches normalerweise regelmäßig überschwemmt wird, wird durch die Aufstauung unfruchtbar.